Notfälle

Konflikt in Israel und den besetzten Palästinensischen Gebieten

Überblick

Seit dem 7. Oktober 2023 hat die eskalierende Krise in Israel und den besetzten Palästinensischen Gebieten zu einer großen Zahl von Toten und Verletzten unter der Zivilbevölkerung geführt. In Israel wird die Bevölkerung durch die Gewalt der Hamas-Angriffe im Süden des Landes weiterhin physisch und psychisch traumatisiert.  

Die WHO hat die sofortige und bedingungslose Freilassung und sichere Rückkehr der über 200 in Gaza festgehaltenen Geiseln gefordert. 

Luftangriffe und der fehlende Zugang zu lebenswichtigen Dienstleistungen und Versorgungsgütern in Gaza haben die ohnehin schon schwierige humanitäre Lage dort weiter verschlechtert. Die WHO ist gemeinsam mit Gesundheitsbehörden und Partnerorganisationen darum bemüht, den dringendsten Gesundheitsbedarf zu decken, u. a. durch Bereitstellung lebensrettender medizinischer Güter. 

Die WHO fühlt sich der Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden aller Israelis und Palästinenser gleichermaßen verpflichtet. Die Gesundheit und die Gesundheitsversorgung müssen jederzeit neutral und geschützt bleiben. Die WHO hat Israel, den besetzten Palästinensischen Gebieten und den umliegenden Ländern ihre Hilfe angeboten.