Let’s Get Moving! 100 Reasons to Walk and Cycle More

Let’s Get Moving! 100 Reasons to Walk and Cycle More

3 June 2025

WHO
© Credits

In Bewegung kommen!

Am 3. Juni 2025, dem Weltfahrradtag, wird WHO/Europa im Rahmen des Paneuropäischen Programms Verkehr, Gesundheit und Umwelt (THE PEP) den Startschuss zur Kampagne „In Bewegung kommen! 100 Gründe, mehr zu Fuß zu gehen und Rad zu fahren“ geben.

Unzureichende körperliche Aktivität ist nach wie vor ein führender Risikofaktor für nichtübertragbare Krankheiten und Frühsterblichkeit. In der Europäischen Region der WHO wird Bewegungsmangel mit etwa 1 Mio. Todesfällen pro Jahr in Verbindung gebracht, wobei fast 25 % der Erwachsenen die WHO-Empfehlung von mindestens 150 Minuten körperlicher Ausdaueraktivität von moderater Intensität pro Woche nicht erreichen.

Die WHO fördert sicheres Zufußgehen und Radfahren wegen ihrer bedeutenden gesundheitlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Vorteile. Aktive Mobilität trägt zur Vorbeugung der wichtigsten nichtübertragbaren Krankheiten bei, verbessert das seelische Wohlbefinden, verringert den Umgebungslärm sowie die Emissionen von Luftschadstoffen und Treibhausgasen, entlastet den Verkehr, stellt mehr öffentlichen Raum für die Nutzung durch die Gemeinschaft zur Verfügung und fördert sicherere, grünere, lebenswertere und attraktivere städtische Umfelder.

Auf der einstündigen Auftaktveranstaltung werden Redner aus dem akademischen Bereich, von Stadtverwaltungen, nationalen Regierungen und der Zivilgesellschaft über die Vorteile des Zufußgehens und Radfahrens aus ihren unterschiedlichen Perspektiven berichten.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die auf nationaler, regionaler oder kommunaler Ebene in den Bereichen Verkehr, Gesundheit, Umwelt und Stadtplanung tätig sind, sowie an Forscher, Fachleute und die breite Öffentlichkeit.

Die Kampagne „In Bewegung kommen!“

Anhand von 100 Gründen, warum Zufußgehen und Radfahren Teil des Alltags sein sollten, will die Kampagne „In Bewegung kommen!“ Einzelpersonen, Gemeinschaften und Entscheidungsträger dazu inspirieren, Initiativen für aktive Mobilität zu unterstützen und zu fördern und ein breites Engagement und umfassende Maßnahmen in der gesamten Region anzuregen. Die Kampagne richtet sich an Fachleute aus den Bereichen Gesundheit, Verkehr, Umwelt und Stadtplanung, politische Entscheidungsträger, Akteure der Zivilgesellschaft und die breite Öffentlichkeit. Sie kombiniert die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse mit persönlichen Erfahrungen aus der gesamten Europäischen Region und veranschaulicht das transformative Potenzial der aktiven Mobilität.

Indem wir das Zufußgehen und Radfahren für alle sicherer und zugänglicher machen, können wir nachhaltige positive Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, unsere Gemeinschaften und die Umwelt für heutige wie auch künftige Generationen erzielen.

Nehmen Sie an der Challenge #LetsGetMoving teil

Schließen Sie sich der Challenge #LetsGetMoving an und tragen Sie dazu bei, dass mehr Menschen zu Fuß gehen und Rad fahren – damit aktive Mobilität eine einfache, sichere und nachhaltige Wahl für alle wird. 

Um teilzunehmen, befolgen Sie diese einfachen Schritte:
  1. Nehmen Sie eine 30-sekündige vertikale Videoantwort auf folgende Frage auf: „Warum gehen Sie gerne zu Fuß oder fahren gerne mit dem Fahrrad?“ 
  2. Ab dem 3. Juni 2025 können Sie die Antwort in Ihren sozialen Netzwerken unter #LetsGetMoving posten, @whoeurope taggen und 3 weitere Personen zum Mitmachen auffordern. 
Lassen Sie uns in Bewegung kommen und die Veränderungen unterstützen, die notwendig sind, um aktive Mobilität zu einer einfachen Wahl für alle zu machen.

Bonner Dialoge über Umwelt und Gesundheit

Die Bonner Dialoge sind eine Reihe hochrangiger Online-Veranstaltungen im Rahmen des Prozesses Umwelt und Gesundheit in Europa (EHP), die darauf abzielen, Diskussionen zu ausgewählten Themen und Fragestellungen zwischen politischen Entscheidungsträgern in der gesamten Europäischen Region zu fördern. Sie liefern der Europäischen Sonderarbeitsgruppe Umwelt und Gesundheit (EHTF) und allen interessierten Parteien Erkenntnisse und Überlegungen zu bekannten und neu auftretenden Umwelt- und Gesundheitsfragen, um die Umsetzung der Zusagen von Budapest zu beschleunigen.

Die Bonner Dialoge werden von dem im Europäischen Zentrum der WHO für Umwelt und Gesundheit in Bonn angesiedelten Sekretariat des EHP im Rahmen des Arbeitsprogramms der EHTF organisiert und gefördert.

 

 


Documents

Our work

Campaign materials

Social media tiles

Let's Get Moving! 100 reasons to walk and cycle more