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In diesem historischen Moment, in dem maßgebliche Akteure in aller Welt zunehmend die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Gesundheit erkennen, lässt die WHO auf der diesjährigen Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28) führende Vertreter des Gesundheitswesens in den Vordergrund der Debatte treten. Zu diesem Zweck finden am 3. Dezember im Rahmen der Konferenz erstmals ein Gesundheitstag und eine Ministertagung zum Thema Klimawandel und Gesundheit statt.
Die Länder der Europäischen Region der WHO ergreifen heute beschleunigte Maßnahmen gegen den Klimawandel, um unsere Gesundheit und die künftiger Generationen zu schützen. Im Rahmen dieses Dialogs der Europäischen Region, der hochrangige Führungskräfte aus der Gesundheitspolitik von Ländern inner- wie außerhalb der Region an einen Tisch bringt, wollen wir die verschiedenen Dimensionen des Themenkomplexes Klimawandel und Gesundheit beleuchten und uns dabei auf die Politik in der Europäischen Region und ihre Verpflichtungen konzentrieren, das Potenzial neuer Partnerschaften erkennen und von den Ambitionen der Länder für Klimaschutzmaßnahmen lernen. Unser Ziel ist es, die Gesundheitsberufe zu stärken, indem wir ihrer Stimme Gehör verschaffen, um sicherzustellen, dass Gesundheit in der Debatte über den Klimawandel einen festen Platz hat, und um den Weg für eine starke und geradlinige Politik auf nationaler und kommunaler Ebene zu ebnen. Wir müssen jetzt handeln, und zwar gemeinsam.
Die Ergebnisse des Dialogs der Europäischen Region werden der unmittelbar im Anschluss im Rahmen der COP28 erstmals stattfindenden Ministertagung zum Thema Klimawandel und Gesundheit wichtige Impulse verleihen.

