Welttag der psychischen Gesundheit: Wegweisende neue Umfrage von WHO/Europa über psychische Gesundheit und Wohlbefinden von Ärzten und Pflegekräften
Am heutigen Welttag der psychischen Gesundheit stellt WHO/Europa einen wegweisenden neuen Bericht über die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Ärzten und Pflegekräften vor. Die Ergebnisse sind ernüchternd und zeigen, dass das Gesundheitspersonal erschöpft und überarbeitet ist und zu wenig Anerkennung erhält und dass es an der notwendigen Unterstützung für die Erfüllung seiner Aufgaben fehlt.
Bei dieser bisher größten Untersuchung zur psychischen Gesundheit von Pflegekräften und Ärzten (MeND) wurden mit Unterstützung der Europäischen Kommission über 90 000 Antworten aus 29 Ländern der Europäischen Region (den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie Island und Norwegen) gesammelt und ausgewertet. Die Ergebnisse verdeutlichen die wahren Kosten jahrelang unzureichender Investitionen in die Gesundheitssysteme und das Gesundheitspersonal in der Europäischen Region.
Vortragende und Personen für Rückfragen
- Dr. Hans Henri P. Kluge, WHO-Regionaldirektor für Europa
- Dr. Natasha Azzopardi-Muscat, Leiterin der Abteilung Gesundheitssysteme, WHO/Europa
- Dr. Tomas Zapata, Leiter des Referats Personal und Leistungserbringung im Gesundheitswesen, WHO/Europa
- Dr. Ledia Lazeri, Regionalbeauftragte für psychische Gesundheit, WHO/Europa
Die Pressekonferenz wird auf LinkedIn-Seite von WHO/Europa live übertragen.
Pressekontakte
- Bhanu Bhatnagar: bbhatnagar@who.int
- Ramy Srour: srourr@who.int
- Pressebüro von WHO/Europa: eupress@who.int