Der 62-jährige Giorgi lebt in der georgischen Hauptstadt Tiflis. Seit 1975 muss er mit einem gebrochenen Halswirbel und einer Kompression der Wirbelsäule leben. Seit nunmehr 45 Jahren muss er seinen Alltag im Rollstuhl bewältigen.
In diesem kurzen Video erklärt Giorgi, warum es für Staat und Gesellschaft insgesamt so wichtig ist, Menschen mit Behinderungen in Entscheidungen über ihre Gesundheit und ihr Leben einzubeziehen.
Inklusion im Herzen der Arbeit von WHO/Europa im Bereich Behinderungen
Giorgi ist einer von mehr als 135 Mio. Menschen in Europa und Zentralasien, die mit irgendeiner Form von Behinderung leben müssen. Am 3. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, ruft WHO/Europa zu mehr Inklusion im Gesundheitswesen
und in der Gesellschaft auf, wie in dem vor Kurzem angenommenen Handlungsrahmen der WHO zur Verwirklichung eines Höchstmaßes an Gesundheit für Menschen mit Behinderungen in der Europäischen Region (2022–2030) erläutert.
Der Handlungsrahmen ist eine ehrgeizige Strategie, die an die Länder appelliert, dafür zu sorgen, dass Menschen mit Behinderungen Zugang zu den benötigten Leistungen erhalten, und in der skizziert wird, wie die Länder inklusive und
befähigende Gesundheitssysteme und Umfelder schaffen können.

