Junge Menschen sind wichtige Mitglieder der Gesellschaft. Sie sind aktiv und schrecken nicht davor zurück, den Status quo in Frage zu stellen und ihre Stimmen zu erheben. Deshalb ist es für den Aufbau einer inklusiven, nachhaltigen Zukunft für alle unerlässlich, ihre Stimme in gesundheitsbezogenen Entscheidungsprozessen anzuhören.
Youth4Health ist eine besondere Initiative von Dr. Hans Henri P. Kluge, WHO-Regionaldirektor für Europa. Die 2021 ins Leben gerufene Initiative zielt darauf ab, den Einfluss der Stimme der Jugend und ihre Perspektiven in allen Bereichen der Arbeit von WHO/Europa zu stärken.
Auch turkmenische Jugendliche sind unter den jungen Menschen, die sich dem Youth4Health-Netzwerk angeschlossen haben. Kürzlich wurde die Staatliche Medizinische Universität Myrat Garryyev in Turkmenistan Mitglied des Youth4Health-Netzwerks und signalisiert damit das Engagement der Universität für die öffentliche Gesundheit.
Eine Partnerschaft zur Förderung der Jugend
Am 13. Juni 2024 fand in Aschgabat die erste Online-Einführungsveranstaltung der Youth4Health-Initiative statt. Auf der Tagesordnung stand u. a. die Frage, wie die Jugend in die Lage versetzt werden kann, Gesundheit und Wohlbefinden innerhalb ihrer Gemeinschaften zu fördern.
An der vom WHO-Länderbüro in Turkmenistan organisierten Tagung nahmen Vertreter der Staatlichen Medizinischen Universität Myrat Garryyev in Turkmenistan und des für das Thema Youth4Health zuständigen Teams bei WHO/Europa teil.
Die Teilnehmer erörterten potenzielle Projekte, Initiativen und Strategien zur Verwirklichung der Ziele der Youth4Health-Initiative und tauschten Ideen darüber aus, wie man der Stimme der Jugend in Turkmenistan mehr Gehör verschaffen kann.
„Diese Partnerschaft zielt darauf ab, unsere Jugend bei der Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden in unserer Gemeinschaft zu unterstützen. Die Staatliche Medizinische Universität Myrat Garryyev ist entschlossen, einen Beitrag zur Förderung der öffentlichen Gesundheit zu leisten und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Youth4Health-Team“, erklärte Samir Babajanov, ein junger Aktivist des Youth4Health-Netzwerks in Turkmenistan.