Am ersten Tag seines Besuchs in der Russischen Föderation traf sich der WHO-Regionaldirektor für Europa Dr. Hans Henri P. Kluge mit dem Gesundheitsminister Dr. Mikhail Murashko und der Leiterin der Föderalen Aufsichtsbehörde für Verbraucherschutz und Wohlbefinden (Rospotrebnadzor) Dr. Anna Popova.
Bei ihren Beratungen ging es um eine Reihe von Themen, darunter die Reaktion des Landes auf den COVID 19-Ausbruch und die Bedeutung globaler Kooperation während der anhaltenden Pandemie.
Während einer Pressekonferenz mit dem Gesundheitsminister sprach Dr. Kluge über die Bedeutung des Multilateralismus und der globalen Kooperation. Er lobte die Russische Föderation für ihre Bemühungen um die Erforschung und Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffs und für die Weitergabe von Informationen an die WHO im Rahmen der weltweiten Bemühungen um die Entwicklung eines sicheren und wirksamen Impfstoffs.
Während seines Treffens mit Dr. Popova von der Aufsichtsbehörde Rospotrebnadzor erörterte Dr. Kluge die Reaktion der Russischen Föderation auf COVID-19, einschließlich der Bedeutung weltweiter Solidarität im Kampf gegen das Virus. Die Aufsichtsbehörde Rospotrebnadzor ist ein wichtiger Teil des Globalen Netzwerks der WHO zur Warnung und Reaktion bei Krankheitsausbrüchen (GOARN), dessen Aktivitäten auch eine Unterstützungsmission in Tadschikistan im Kampf gegen COVID-19 umfassten. Dr. Kluge und Dr. Popova besprachen darüber hinaus die hohen Raten bei der Grippeimpfung im Land.
Der erste Tag des Amtsbesuchs umfasste zudem ein Treffen mit Sergey Sobyanin, dem Bürgermeister Moskaus, sowie mit Igor Shuvalov, Vorsitzender der Landesentwicklungsgesellschaft und Mitglied der Paneuropäischen Kommission für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung.