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Delegierte billigen auf dem RC75 das Zweite Europäische Arbeitsprogramm, mit dem WHO/Europa „zu den Grundlagen zurückkehrt“

6 November 2025
News release
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Auf der 75. Tagung des WHO-Regionalkomitees für Europa (RC75), die vom 28. bis 30. Oktober 2025 in Kopenhagen stattfand, haben die Mitgliedstaaten das Zweite Europäische Arbeitsprogramm (EPW 2) nachdrücklich befürwortet. 

Unter dem Motto „Zurück zu den Grundlagen“ erhielten die Mitgliedstaaten aktuelle Informationen über die Arbeit von WHO/Europa und wurden im Detail über den laufenden Umstrukturierungsprozess unterrichtet, der WHO/Europa in die Lage versetzen soll, das neue Fünf-Jahres-Programm trotz angespannter finanzieller Lage umzusetzen.

EPW 2 einstimmig angenommen

Bei der Vorstellung des EPW 2 erläuterte der WHO-Regionaldirektor für Europa, Dr. Hans Henri P. Kluge, den beispiellosen Mitgestaltungsprozess, an dem über 5000 Personen und 53 Mitgliedstaaten teilgenommen hatten und in den mehr als 650 schriftliche Beiträge eingeflossen waren. Das EPW 2 dient als „Gesundheitskompass“, der den Ländern den Weg zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung und darüber hinaus weisen soll und sich mit den Megatrends befasst, die die Gesundheitslandschaft in der Europäischen Region neu prägen.  

Das EPW 2 besteht aus drei Teilen: einer gemeinsamen Vision, einem nach Prioritäten geordneten Arbeitsprogramm der WHO und einem Plan zur organisatorischen Umgestaltung, der sicherstellen soll, dass WHO/Europa ein zuverlässiger und reaktionsschneller Partner mit der nötigen Durchschlagskraft bleibt. 

Im Kern umfasst es fünf Schwerpunktbereiche: 
  1. Maximierung der Gesundheitssicherheit – Stärkung von Bereitschaftsplanung, Früherkennung und schnellen Sofortmaßnahmen bei Krisen zum Schutz von Gesellschaften und Volkswirtschaften;
  2. Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten und Einflussnahme auf Antriebkräfte für Gesundheit – Behandlung der körperlichen und psychischen Gesundheit durch ressortübergreifende Maßnahmen zu sozialen, wirtschaftlichen und umweltbedingten Determinanten;
  3. Leben und Altern bei guter Gesundheit – für ein gesünderes, aktiveres und würdigeres Leben;
  4. Förderung von Maßnahmen im Bereich Klima und Gesundheit – Schutz der Bevölkerung vor Umweltrisiken und Förderung einer nachhaltigen Lebensweise;
  5. Gestaltung der Gesundheitssysteme der Zukunft – Nutzung von Innovationen und Technologien zur Schaffung gerechter, effizienter und widerstandsfähiger Gesundheitssysteme. 
Darüber hinaus sollen zwei Sonderinitiativen die Wirkung des EPW 2 verstärken: 
  • die Initiative zur bereichsübergreifenden primären Gesundheitsversorgung, die eine Integration der primären Gesundheitsversorgung in alle Prioritäten vorsieht, um die Prävention und die Kontinuität der Versorgung zu stärken; und
  • die Sonderinitiative zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, ein regionsweiter Handlungsappell zum Zwecke der Prävention bzw. der Versorgung und des Schutzes aller Überlebenden. 
Im Plenum brachten mehr als 35 Mitgliedstaaten durch ihre Beiträge ihre feste Unterstützung für das EPW 2 zum Ausdruck und wiesen auf die Bedeutung des Umstrukturierungsprozesses angesichts der knappen Ressourcen der WHO hin. Auch internationale Organisationen wie die Europäische Kommission und der Europarat ergriffen das Wort.
 
Ebenso wurde das EPW 2 in Interventionen nichtstaatlicher Akteure begrüßt, die darin konkret Bereiche wie psychische Gesundheit, Gesundheits- und Pflegepersonal, eine angemessene Palliativversorgung, Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten sowie Klimawandel und Gesundheit hervorhoben.

Darauf erwiderte Dr. Kluge: „Ich freue mich sehr, dass viele von Ihnen ihre nationalen Prioritäten im EPW 2 deutlich wiedererkennen – sei es in den Bereichen Gesundheitssicherheit, Klima und Gesundheit, nichtübertragbare Krankheiten, psychische Gesundheit oder Resilienz und patientenorientierte Gesundheitssysteme, und zwar mit einem starken Schwerpunkt auf dem Gesundheitspersonal.“

Die Sitzung zum EPW 2 bot Dr. Kluge auch die Gelegenheit, seinen Handlungsappell zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu starten. Mit diesem Aufruf wird die entscheidende Rolle anerkannt, die das Gesundheitswesen als erste und oft einzige Anlaufstelle für Überlebende von Gewalt spielt. Konkret werden die Verantwortlichen dazu aufgefordert, Gewalt öffentlich zu verurteilen, sich aktiv für Veränderungen einzusetzen, rechtliche und politische Hindernisse zu beseitigen, die Überlebenden den Zugang zu Hilfe verwehren, für null Toleranz gegenüber sexueller Ausbeutung, sexuellem Missbrauch und sexueller Belästigung einzutreten und in Schutzmaßnahmen zu investieren.  

Unter dem Vorsitz der ehemaligen isländischen Ministerpräsidentin Katrín Jakobsdóttir und des Stellvertretenden Regionaldirektors des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen, Klaus Beck, tauschte sich ein hochrangiges Podium mit Vertretern aus Island, Kroatien, Österreich, Spanien und Tadschikistan über nationale Perspektiven und Maßnahmen aus. Die Sonderinitiative wird auf einer gemeinsam mit dem spanischen Gesundheitsministerium organisierten Tagung am 20. und 21. November 2025 in Madrid präsentiert. 

Eröffnung des RC75 von Geist der Zusammenarbeit und Solidarität gekennzeichnet 

Eröffnet wurde die Tagung von einem Chor aus der Goldschmidt-Musikakademie mit mehr als 30 Kindern im Alter von 3 bis 17 Jahren, die drei Lieder vortrugen: „Du bist die Schönste“ auf Arabisch, „Wir sind alle Brüder und Schwestern“ auf Jiddisch und „In der tiefen, stillen Ruhe des Waldes“ auf Dänisch. Der Gründer der Akademie, Henrik Goldschmidt, stellte den Chor vor und erklärte, dass die Mitgliedschaft kostenlos sei und das Ziel darin bestehe, Kinder aus vielen Ländern zusammenzubringen, um durch die Musik Freundschaften zu schließen und eine Botschaft des Friedens zu vermitteln. 

In separaten Videoansprachen befassten sich Olivér Várhelyi, EU-Kommissar für Gesundheit und Tierwohl, Dr. Mohamed Janabi, WHO-Regionaldirektor für Afrika, und Araz Chiloyan, eine Jugendvertreterin aus Armenien, mit dem gemeinsamen Thema der Stärkung aktiver Partnerschaften und Kooperationen.

Bei der Eröffnung des RC75 wurden folgende Personen ins Präsidium gewählt:
  • Martine Deprez, Ministerin für Gesundheit und soziale Sicherheit aus Luxemburg, wurde zur Präsidentin gewählt. 
  • Dr. Thomas Dentzer aus Luxemburg, wurde zum Exekutivpräsidenten gewählt. 
  • Ásta Valdimarsdóttir aus Island wurde zur Stellvertretenden Exekutivpräsidentin gewählt. 
  • Dr. Sachly Nuryyeva aus Turkmenistan wurde zur Berichterstatterin gewählt. 

Ansprachen des Regionaldirektors und des Generaldirektors verdeutlichen notwendige strukturelle Veränderungen in einer Zeit finanzieller Herausforderungen 

In seiner Grundsatzrede stimmte Dr. Kluge die Delegierten ein: „... Wir haben uns in Krisenzeiten versammelt ... Das Geld ist knapp, es gibt zu wenig Gesundheitspersonal ..., aber die Krisen haben uns auch gelehrt, zügig zu arbeiten und die unentbehrlichen Gesundheitsleistungen aufrechtzuerhalten.“

Dr. Kluge gliederte seine Erklärung nach der Umsetzung von drei miteinander verbundenen Arbeitsbereichen im Einklang mit der Initiative UN80:  
  • Rückbesinnung auf den Kernauftrag 
  • Effizienz und Rechenschaftslegung 
  • Umstrukturierung und Anpassung.
Er schloss mit den Worten: „Der vor uns liegende Weg wird hart sein. Er wird schwierige Entscheidungen, Offenheit für Veränderungen und echte Partnerschaft erfordern. Aber mit Ihrer Unterstützung wird WHO/Europa sowohl in Friedens- als auch in Krisenzeiten seinen Auftrag erledigen, und zwar im Rahmen einer finanziell nachhaltigen Struktur, bei der die Kernfunktionen erhalten bleiben.“ 

Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO, der per Videolink aus New York an der Tagung des Regionalkomitees teilnahm, wies zunächst darauf hin, dass sich die Vereinten Nationen an einem entscheidenden Punkt befänden. Zum Abschluss seiner Rede richtete Dr. Tedros drei Bitten an die Delegierten: sich an den Verhandlungen über den Anhang zum Pandemieabkommen – mit dem System zur Regelung des Zugangs zu Krankheitserregern und des gerechten Vorteilsausgleichs (PABS) – zu beteiligen; weitere Patienten aus dem Gazastreifen aufzunehmen; und zusammen mit der Organisation darauf hinzuarbeiten, sie stärker, handlungsfähiger und unabhängiger zu machen. 

Die Mitgliedstaaten brachten ihre feste Unterstützung für die strategische Ausrichtung von WHO/Europa im Rahmen des EPW 2 zum Ausdruck und betonten die Notwendigkeit von Prioritätensetzung und Solidarität sowie der Rückbesinnung auf das Kernmandat der WHO. Zahlreiche Länder erwähnten die laufende Umstrukturierung von WHO/Europa angesichts des bestehenden Haushaltsdefizits, und viele forderten eine nachhaltige, flexible und vorhersehbare Finanzierung. 

Mehrere Organisationen der Vereinten Nationen vertieften die Arbeit der WHO in den Bereichen allgemeine Gesundheitsversorgung, Notlagen sowie sexuelle und reproduktive Gesundheit und sagten eine weitere Zusammenarbeit in gemeinsamen Schwerpunktbereichen zu. Auch die nichtstaatlichen Akteure begrüßten das EPW 2 und forderten eine strukturelle Unterstützung für die Zivilgesellschaft. 

Gestaltung der fachlichen Arbeit für die kommenden Jahre

Ein gesunder Start in ein gesundes Leben: Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Die Mitgliedstaaten wurden aufgefordert, eine neue Strategie für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu prüfen. Darin werden die Länder aufgefordert, zur Unterstützung von Kindern und Familien ihre Gesundheitssysteme und ihre Sozialpolitik zu stärken, und es wurde ein dringender Appell an die Regierungen gerichtet, zugängliche und inklusive Leistungen der Mutterschaftsversorgung sicherzustellen, die frühkindliche Entwicklung und die präventive Gesundheitsversorgung zu fördern und umfassende, hochwertige Leistungen bereitzustellen, die auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zugeschnitten sind.

Darüber hinaus wird in der Strategie hervorgehoben, wie wichtig es ist, Kinder vor Schaden zu bewahren, etwa vor Gewalt, kommerzieller Ausbeutung, ungesunden Produkten und den möglichen negativen Auswirkungen der sozialen Medien. Die Schaffung sicherer räumlicher, sozialer und digitaler Umfelder ist eine zentrale Säule des Plans.

Die Strategie wurde von allen 53 Mitgliedstaaten angenommen, und auch die nichtstaatlichen Akteure bekundeten deutlich ihre Unterstützung. Die Jugend wird weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Strategie spielen. 

Eine Strategie zur gezielten Nutzung von Innovationen

Die Mitgliedstaaten nahmen einstimmig die Strategie zur gezielten Nutzung von Innovationen im Bereich der öffentlichen Gesundheit in der Europäischen Region der WHO (2025–2030) an. 
 
Die neue Strategie beinhaltet einen Fahrplan für die wirkungsvolle Umsetzung von Ideen und hilft den Ländern, die anhaltende Kluft zwischen Innovation und Umsetzung zu überbrücken, die dazu geführt hat, dass in der Europäischen Region viele bewährte Lösungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit nicht ausreichend genutzt werden oder fragmentiert sind. Die Mitgliedstaaten nannten Beispiele für Innovationen – in den Bereichen Technologie, Strukturen und Organisationsführung – und wiesen auf die Bedeutung der gemeinsamen Gestaltung von Innovationen hin. Dazu gehörte auch der Austausch von Erfolgsgeschichten und bewährten Praktiken bei gleichzeitigem Umdenken, um Chancengleichheit und Bezahlbarkeit von Innovationen zu gewährleisten. 
 
Das Sekretariat erklärte abschließend, dass WHO/Europa seine Anziehungskraft nutzen werde, um sicherzustellen, dass innovative Ansätze in den Ländern umgesetzt werden können und dabei niemand zurückgelassen wird. Im Rahmen des EPW 2 wird WHO/Europa auf Innovation setzen, um Megatrends in Bereichen wie nichtübertragbare Krankheiten, psychische Gesundheit und Klimawandel zu bewältigen und die Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme zu stärken. 

Altern ist Leben

Die Mitgliedstaaten, Partnerorganisationen und Vertreter der Zivilgesellschaft vertraten hier eine ebenso feste wie einheitliche Position: „Altern ist Leben“ muss über eine reine Vision hinaus als Aufruf zum Handeln dienen, um die Lücke zwischen Lebenserwartung und gesunder Lebenserwartung zu schließen. 

Es gab breite Zustimmung und Unterstützung für den zweigleisigen Ansatz der geplanten Strategie, die wichtigsten befähigenden Faktoren und ihre vier Handlungsfelder, insbesondere die Notwendigkeit, die Prävention und die primäre Gesundheitsversorgung zu stärken, integrierte Systeme für die Langzeitpflege aufzubauen und altersfreundliche Umfelder zu schaffen, die Verbindung, Inklusion und Menschenwürde fördern. 

Die Länder begrüßten es, dass die Strategie nicht nur für ältere Menschen, sondern für alle Generationen konzipiert sei, und erkannten an, dass sie die Ansätze für ein gesundes Altern verändern könne. Nun, da die Europäische Region in die zweite Hälfte der Dekade der Vereinten Nationen für gesundes Altern eintritt, unterstrichen die Delegierten die Notwendigkeit, Erkenntnisse in Handlungskonzepte und Entschlossenheit in praktisches Handeln umzusetzen, damit alle Menschen in jedem Alter bei guter Gesundheit leben und altern können. 

Mehrere Mitgliedstaaten begrüßten den inklusiven und partizipativen Prozess und regten an, die Zusammenarbeit mit Akteuren auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene sowie mit der Zivilgesellschaft in den bevorstehenden Konsultationen fortzusetzen. Sie betonten, dass die Zusammenarbeit auf kommunaler und regionaler Ebene entscheidend zur erfolgreichen Umsetzung beitragen werde. 

Der Vorschlag wird nun weiter ausgearbeitet und 2026 der 76. Tagung des WHO-Regionalkomitees für Europa (RC76) vorgelegt. 

Haushaltsangelegenheiten

Im Rahmen des Tagesordnungspunkts zu Fragen des Programmhaushalts informierte das Sekretariat die Mitgliedstaaten über die derzeitige und künftige finanzielle Stabilität von WHO/Europa. Ferner wurden die Delegierten über die organisatorische Umstrukturierung bei WHO/Europa und über Kostensenkungsmaßnahmen unterrichtet.  
  
Mit Blick auf die Zukunft wird eine gezielte Mobilisierung von Ressourcen im Mittelpunkt stehen, wobei der Schwerpunkt auf der Sicherung einer vorhersehbaren, mehrjährigen Finanzierung und der aktiven Erweiterung des Kreises der Geber liegen wird. Darüber hinaus wird die Nutzung neuer Instrumente, einschließlich Künstlicher Intelligenz, dazu beitragen, die interne Effizienz zu erhöhen und Kosteneinsparungen zu erzielen. 
  
Die Mitgliedstaaten äußerten breite Unterstützung für diese Ausrichtung auf Transparenz, Effizienz und Rechenschaftslegung. Sie betonten, dass Entscheidungen über Finanzierung einen messbaren Nutzen für die öffentliche Gesundheit bringen müssten, und forderten die Organisation nachdrücklich auf, während der Übergangsphase technischem Sachverstand und institutionelles Wissen zu schützen.

Organisationsführung und Partnerschaften

In der geschlossenen Sitzung über Wahlen und Nominierungen wurden Aserbaidschan, Lettland, Malta und Slowenien in den Ständigen Ausschuss des Regionalkomitees gewählt. Außerdem wurden Georgien und das Vereinigte Königreich für Sitze im Exekutivrat der WHO nominiert, und die Angelegenheit wird an die 79. Weltgesundheitsversammlung im Jahr 2026 weitergeleitet.

Die Delegierten begrüßten auch die dritte Ausgabe des Rechenschaftsberichts von WHO/Europa und erörterten Vorschläge für drei neue ausgelagerte Fachzentren, die auf dem RC76 weiter geprüft werden sollen. 

Zum Abschluss der Tagung wurden vier neue nichtstaatliche Akteure für die Teilnahme an künftigen Tagungen des Regionalkomitees akkreditiert: die European Academy of Paediatrics, die European Hospital and Healthcare Employers’ Association, die European Specialist Nurses Organisation und die International Association of Mutual Benefit Societies. 

Ausblick auf das RC76

Vor dem Schlusswort bestätigte das Regionalkomitee, dass das RC76 vom 27. bis 29. Oktober 2026 in Kopenhagen stattfinden wird.  

In seinen Schlussworten dankte Dr. Kluge allen, die zum Erfolg des RC75 beigetragen hatten. Konkret sagte er: „Diese drei Tage erinnern uns daran, was möglich ist, wenn Zielstrebigkeit und Partnerschaft zusammentreffen. Mit der Verabschiedung des Zweiten Europäischen Arbeitsprogramms haben Sie uns ein starkes neues Mandat erteilt. Es spiegelt unsere gemeinsame Zukunftsvision für Gesundheit und Wohlbefinden in der Europäischen Region wider – mit gemeinsamer Verantwortung und gemeinsamer Rechenschaftspflicht, die in unserem Engagement für ein evidenzbasiertes WHO/Europa begründet sind. Jetzt haben wir eine klare Aufgabe: Wir müssen diese Vision in die Tat, also in konkrete Ergebnisse umsetzen, die in jeder Gemeinde, jedem Krankenhaus und jedem Haus spürbar sind.“ 

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Dieser Artikel wurde am 13. November 2025 geändert, um einen während des Redaktionsprozesses entstandenen Fehler zu berichtigen.